pain pride pose

about queerness, discrimination and empowerment

schmerz. stolz. sich zeigen.

Auf dieser Website werden rassistische und diskriminierende Äußerungen zitiert und entsprechende Erfahrungen beschrieben bzw. gezeigt. Für Menschen, die immer wieder Diskriminierung und Rassismus erfahren, können manche Inhalte triggernd wirken, d.h. traumatische Erinnerungen auslösen und dadurch sehr verletzend sein. Dieser Hinweis wendet sich an alle, die Rassismus und Diskriminierung erlebt haben, denn ihr sollt selbst entscheiden können, ob und wann ihr entsprechende Inhalte lesen bzw. euch anschauen wollt und euch innerlich vorbereiten könnt.

Die Ausstellungsstücke

Die Identität eines Menschen besteht aus verschiedenen Schichten und Fragmenten, die zusammengesetzt werden. Dieser Findungsprozess kann schmerzhaft und langwierig sein, aber auch heilsam, um das eigene Selbst und die eigene Identität zu erforschen. Die Ausstellung “pain pride pose” zeigt Collagen mit Fotografien, die die Identität von 15 Schwarzen, indigenen Menschen und People of Color sowie geflüchteten oder migrierten Menschen abbilden und ihre Erfahrungen sichtbar machen. Die Fotografin Nora Hase schuf in einem weißen Raum Fotografien, welche die Positionierung der Fotografierten in der Gesellschaft wiederspiegeln.

Die Ausstellung besteht aus 14 Collagen je 60cm x90cm, gedruckt auf Alu-Dibond-Platten, mit einer Magnetleiste auf der Rückseite. Dazu gehören 15 kleinere Platten mit Texten zu den Collagen, die mithilfe von Patafix an die Wand angebracht werden.